Impostor-Syndrom im Business: Was ich von Magdalena Rogl gelernt habe
- Heike
- vor 14 Stunden
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Magdalena Rogl ist bei Microsoft Deutschland für Diversity & Inclusion verantwortlich. In ihrem Vortrag sprach sie über ein Gefühl, das viele Menschen begleitet – aber selten öffentlich thematisiert wird:
👉 Trotz Erfolg das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein.
Sie beschrieb eindrucksvoll, wie weit verbreitet dieses Phänomen ist – besonders unter ehrgeizigen, empathischen und leistungsstarken Menschen. Menschen, die sich ständig fragen, ob sie ihrer Position wirklich gerecht werden. Ob sie vielleicht nur Glück hatten. Ob sie "enttarnt" werden könnten.
Was mich besonders berührt hat:
Magdalena hat nicht über das Thema referiert – sie hat darüber gesprochen, als jemand, der es kennt. Offen, mutig und klar. Ohne Scham.
Und mit ganz praktischen Impulsen:
„Fake it till you make it“ ist keine Lösung, sondern eine Einladung zum inneren Kampf.
Selbstmitgefühl ist ein Karrierefaktor – nicht Schwäche.
Emotionale Intelligenz und Echtheit schaffen Vertrauen und Wirksamkeit.
In einer Business-Welt, die oft nach außen glänzt, war dieser Vortrag eine Einladung zur inneren Aufrichtung. Ein echtes Plädoyer für Menschlichkeit, Klarheit und Mut – gerade im Berufsleben.
Ich nehme für meine Arbeit mit:
✅ Wer zweifelt, ist nicht falsch – sondern wach.
✅ Es braucht keine Maske, um gesehen zu werden.
✅ Echtheit ist die beste Positionierung.
Danke, Magdalena Rogl. Deine Worte hallen nach – und sind genau das, was unsere Arbeitswelt gerade braucht.
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